Chaos & Spaß im IKEA und Tapas als Belohnung!
War ja SOWAS von klar, dass ein einfacher Möbelkauf zu einem halben Abenteuer wird! Wer meine Freunde kennt, wird bestimmt nicht überrascht sein. Sabine ist in ihre neue Wohnung gezogen, und natürlich wollten wir alle helfen – das heißt, Franz, Maria und ich waren mit dabei. Möbel kaufen klingt einfach, oder? Nix da! Nicht wenn du bei IKEA bist. Wir haben locker den halben Tag drinnen verbracht und irgendwie war es schon dunkel, als wir endlich draußen standen.
Es fing alles ganz harmlos an. Wir wollten nur ein paar Basics für Sabines Wohnung holen, also ab zu IKEA. Erstes Ziel: Küche. Sabine war völlig begeistert von diesen modernen weißen Küchenzeilen, die aussehen, als wären sie direkt aus einem Instagram-Feed. Wir haben bestimmt eine Stunde dort verbracht – ich schwöre, sie hat jedes Scharnier getestet. Franz und ich haben uns währenddessen an die Planungstische gesetzt, diese Computerstationen mit den virtuellen Raumplanern. Es ist irgendwie faszinierend, aber nach zwanzig Minuten vergeht dir die Lust, besonders wenn du die Maße immer wieder falsch eingibst.
Weiter ging’s ins Schlafzimmer. Betten, Kommoden, Kleiderschränke – Sabine hatte die Qual der Wahl. „Das ist doch alles zu viel“, meinte Maria irgendwann, und ich konnte ihr nur zustimmen. Aber Sabine wollte alles genau abwägen. Was ist mit Stauraum, was ist mit Stil? Tja, solche Fragen nimmt man nicht leicht. Und als ob das nicht genug wäre, war der nächste Stopp bei den Wohnzimmermöbeln. Endlose Sofas und Sessel zum Probesitzen. Jedes Mal, wenn ich auf einem Platz nahm, hatte ich Angst, ich komme nie wieder raus.
Als wir endlich am Abend draußen waren, packten wir alles ins Auto. Es war voll, aber irgendwie haben wir es geschafft. Sabine wollte dann noch einen Briefkasten für die neue Wohnung, also habe ich zuerst an Bauhaus gedacht, aber Franz hatte eine andere Idee: Briefkastenshop24.at. Hat jemand schon mal von denen gehört? Die haben jedenfalls diese ProFIRST Briefkästen, die echt qualitativ hochwertig sind und zu einem vernünftigen Preis. Gesagt, getan – der wurde direkt bestellt, bevor wir dann zu Sabine in die Wohnung losfuhren.
Nach dem Ausladen bei Sabines neuer Wohnung kam das Beste: Sie hat uns alle zu einem Tapas-Essen eingeladen. Es war ein spanisches Lokal, „El Rincón de Don Quijote“ hieß es, mit diesen tollen blauen Tischdecken. Leute, das Essen war der Wahnsinn! Tapas ohne Ende, von Albondigas bis Patatas Bravas, und der Wein… herrlich! Wir saßen da, haben gegessen und gequatscht. Es war der perfekte Abschluss nach diesem anstrengenden, aber irgendwie auch lustigen Tag. Sabine war so glücklich, dass sie fast nicht aufhören konnte, uns zu danken.
Am Ende des Tages war ich zwar total erledigt, aber auch irgendwie zufrieden. Es war mehr als nur Möbel kaufen, es war ein Tag voller Lachen, kleinen Dramen und viel gutem Essen. So Tage bleiben einem im Kopf.